Gestern (ca. 11:00 Uhr) rief mich der Co-Sachbearbeiter an und sagte zu mir, dass er einen Termin zu Probearbeit für mich vereinbart hat. So weit - so gut. Schon Morgen (also heute), 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr.
Überpünktlich wie immer war ich da - 10 min vor der Zeit, wollte einen guten Eindruck hinterlassen.
Personalsachbearbeiterin war dann nicht so wie ich - sie kam erst 09:20 Uhr.
Sie zeigt mir dann meinen Arbeitsplatz und stellte mir den "Leiter der Hausreinigung" vor, der mir dann erst einmal zeigte, wie die "Reinigungsmaschine für Brottransportkisten" funktioniert, und dann was ich zusätzlich reinigen soll. Dieses aber nicht chronologisch, sondern hier in der Abteilung ein Teil, in der anderen Abteilung jenes Teil, in der Dritten dieses, in der ersten jenes, in der Dritte das Teil, u.s.w. . Also kreuz und quer, direkt zum Verwirren im ganzen Betrieb. Das Härteste war aber: "Wenn Du Fragen hast, dann frage morgen, denn ich hab jetzt Feierabend - und Tschüss..."
Ich machte mich dann an die Reinigung der Brotkörbe. In den Raum (ca.7 qm) wurde es durch den Betrieb der Spülmaschine schnell mal 50°C und durch dass heiße Wasser stieg die Luftfeuchtigkeit auf ca. 100%.
Nach etwa 3 Stunden ist dann eine Mitarbeiterin aus dem Betrieb zum Nachschauen gekommen und wollte schon den Notarzt holen, ich muss doch sehr geschafft ausgesehen haben.
Die Schicht habe ich noch durchgehalten, hoffe auch das ich die anderen Abteilungen geschafft habe. Glauben tue ich das allerdings nicht.
Zur Personalsachbearbeiterin habe ich zum Schluss gesagt, dass ich morgen nicht wieder kommen werde. Den Worten nach, zeigte sie sogar Verständnis.
Jtzt muss ich nur den Co-Sachbearbeiter überzeugen, mir keine Sanktion zu erteilen.

Ich habe meiner Sachbearbeiterin erklärt, dass ich am Mitte Dezember 2013 für ca. 4 Monate kein Auto mehr haben werde (muss mir etwas zusammensparen... :-) , ist KEIN Führerscheinentzug!). Diesen Umstand hat sie auch in der PC-Akte vermerkt.
Keine 3 Tage später bekam ich von ihr selber (!!!!) 2 Angebote für einen Dicounter zu arbeiten - weit außerhalb mit dem ÖNPV in jeweils 1,5-2 Stunden erreichbar - ein Weg. Noch einen Tag später bekam ich vom Co-Sachbearbeiter 4 Angebote des selben Discouters.
Bewerbungen bitte über ein Internetformular oder schriftlich. Erst habe ich fast 3 Stunden das Formular ausgefüllt, als ich es abschicken wollte stürzt mein Router zur richtigen Zeit ab (*?!"§%&&%§").
Also doch schriftlich bewerben.
Ich weiß nicht, was der(die) Personalsachbearbeiter(in) gedacht hat: Sieben Bewerbungen vom gleichen Typen.
Ach so, der Clou kommt noch: Auf alle Stellen habe ich mich bereits im August beworben - nur Absagen erhalten, aber ich musste mich wieder bewerben, sonst droht eine Sanktion....